Kurzbeschreibung (Quelle http://www.ofdb.de/plot/12175,26690,Jay-...gen-zur%C3%BCck): Als die beiden Chaoten Jay (Jason Mewes) und Silent Bob (Kevin Smith) erfahren, dass eine Verfilmung der "Bluntman und Chronic" Comics geplant ist, sind sie stinksauer. Schließlich dienten sie als Vorlage für die Comics, werden finanziell nicht an dem Film beteiligt und im Internet wird kräftig über ihre Figuren gelästert. Also machen sie sich auf nach Hollywood, um den Dreh des Films zu verhindern. Die Reise entpuppt sich als echte Odyssee, bei der sie viele alte Bekannte treffen...
Prolog: Nachdem Dogma für mich zu einem der genialsten Filme überhaupt zählt und ich mir auch zwischenzeitlich den durchaus netten "Erstling" Mall Rats einverleibt hatte konnte ich mir es natürlich auch nicht nehmen lassen dieses Machwerk von Kevin Smith (Nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen und schon verstorbenen Ares-Darsteller aus den Serien Herkules und Xena) käuflich zu erwerben und zu begutachten. Ich ging mit der Erwartung an den Film köstlich unterhalten zu werden, aber auch hätte ich nie erwartet, dass der Film das Niveau von Dogma erreichen kann.
Die Story: Wie oben beschrieben macht sich das ungleiche Duo Jay (redet gewohnt unentwegt und atmet scheinbar durch den Arsch) und Silent Bob (spricht im kompletten Film 2 Sätze) auf den Weg Hollywood aufzumischen und treten dabei in jegliche Fettnäpfchen, die sich ihnen bieten. Amüsant und abwechslungsreich inszeniert, so dass keine unnötigen Längen entstehen.
Die Darsteller: Der Film bietet einen recht umfangreichen Cast an bekannten Darstellern, die sicher aber mehr aus Freundschaft zu Kevin Smith als für eine hohe Gage mitgewirkt haben - u.a. Carrie Fisher (Leia aus Star Wars) als Nonne, Mark Hamill (Luke Skywalker, ebenfalls Star Wars) als Bösewicht im Bluntman and Chronic Film, Shannon Elizabeth (American Pie) als Jays "Booboo Kittie Pussy", Jason Biggs (der Kuchenficker aus American Pie), sowie Matt Damon und Ben Affleck (dieser sogar in einer Doppelrolle)
Technik: Für eine Komödie werden hier auch einige eher ungewöhnliche Special-effects ausgepackt, zum Beispiel der Laserschwertkampf zwischen Mark Hamill und unseren beiden "Anti"-Helden mag überzeugen. Recht nett und abwechslungsreich ist auch der Soundtrack, der sogar recht partytauglich ist (wurde von mir getestet und niemand hat gemeckert - Test bestanden)
Fazit: Wie vermutet ist der Film nicht ganz so gut wie Dogma, das liegt aber hauptsächlich an der dreisten und doch sehr guten Geschichte des Filmes (Dogma). Jay und Silent Bob... ist trotzdem ein sehr unterhaltsamer und kurzweiliger Film für jederman. Die Titelfiguren sind sympatisch, gerade weil sie so unterschiedlich sind und doch gut harmonieren (nach Bud Spencer und Terence Hill evtl. das harmonischte Filmduo zumindest der Neuzeit).